Pressestimmen zur Homebase Initiative
Internet. Die Initiative „HomebaseSauerland“ beschäftigt sich mit dem Fach- und Führungskräftemangel in der Region und stellte dieser Tage unter anderem sogar einen Video-Spot vor, der zielgruppenorientiert für das Sauerland werben soll. Im Grunde ist die Idee ein alter Hut, welcher aber nun von der Zielgruppe selbst getragen wird. Die Idee zu „HomebaseSauerland“ hatten nicht etwa Unternehmer oder Wirtschaftsförderer, sondern vier junge Studenten aus der Region.
Schon über 2000 Zuschauer begutachteten bereits in den ersten Stunden das Video der Initiatoren auf der Internetplattform YouTube und der Internetseite des Projektes (www.homebase-sauerland.de). Fürsprecher und Kritiker lieferten sich daraufhin eine angeregte Diskussion im Web. Die Initiatoren Daniel Streit, Roman Wiethoff, Manuel Brinkmann und Andreas Janßen zeigten sich mit der Resonanz durchaus zufrieden: „Ob Lobenshymnen oder negative Kritik, der Spot erfüllt seinen Zweck und bringt das Thema ins Gespräch. Das war ein guter Start für HomebaseSauerland, jetzt muss es weitergehen.“ Der Inhalt des Spots spielt besonders mit den räumlichen Vorteilen des Sauerlandes. Der Berliner Juppie brüstet sich auf einer Afterworkparty damit, alles in direkter Erreichbarkeit zu haben. Ein smarter Sauerländer hält stets dagegen.
Dreh und Angelpunkt für HomebaseSauerland soll eine internetplattform sein. Die Unterstützerfirma „leycom – media solutions“ stellte diese durch Inhaber Ralph Leyendecker am vergangenen Montag in Neheim vor. Der Web-Unternehmer unterstützt die Initiative und ist auch vom Potential des Vorhabens überzeugt: “Die Kampagne überzeugt durch die Begeisterung ihrer Initiatoren. Eine solche Konstellation gibt es sicherlich nicht oft. Junge Sauerländer stehen zu ihrer Heimat und starten deshalb dieses Projekt. Andere Regionen können davon nur träumen oder müssen teure Agenturen von Außerhalb engagieren.“
Hinter HomebaseSauerland haben sich ebenfalls eine Handvoll heimischer Unternehmen gestellt, welche nicht nur als Sponsoren sondern ebenfalls als Bestandteil der Idee auftreten. Auch in Zukunft soll sich die Initiative weiter entwickeln und keineswegs nun mit Veröffentlichung des Spots beendet sein. Er soll nur die Basis für weitere Aktionen und Ideen sein, nachdem das Thema damit erstmals angegangen wurde. Für die Langfristigkeit der Initiative sind die Initiatoren derzeit auch wieder auf der Suche nach Sponsoren und Unterstützern: „Wir können jede helfende Hand gebrauchen – ob finanziell oder ideell. Schließlich ist es auch wichtig, ein gutes Netzwerk aus Unterstützern aufzubauen, die letztlich ja auch alle selbst von der Initiative profitieren können“.